Wohin nach der Grundschule ?

Ein Informationsfilm für Eltern und Kinder unserer 4. Klassen über die mögliche Schulwahl nach der Grundschule.

Bereitgestellt von "Schule im Team" auch in anderen Sprachen unter: Link

 

 


Sei gegrüßt lieber Nikolaus

Vielleicht hat der herrliche Waffelduft den Nikolaus heute in unser (Schul-) Haus gelockt. Oder aber die Kinder, die ihn insgeheim herbeigewünscht haben. Auf jeden Fall besuchte heute der imposante Nikolaus die Kinder aller Klassen. Er wurde von uns herzlich empfangen, aber auch mit Fragen gelöchert. Irgendwie wusste er ganz schön viel von uns.

Außerdem haben wieder einmal äußerst fleißige Helferinnen sehr sehr leckere, frische Waffeln gebacken, die uns der Förderverein gesponsert hat.

Vielen Dank an den Nikolaus für die schönen Süßigkeiten

und vor allem an alle Helfer*innen und an den Förderverein.

Es war ein soooo schöner Nikolaus-Tag.


Großer Basteltag am Jürgens Hof

Am Montag fand ein großer Basteltag in allen Klassen statt. Alle Fenster unserer Schule wurden mit Hilfe der Eltern geschmückt. Der Nikolaus kann kommen, es sieht bereits sehr einladend aus! Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen: Es war ein richtig gemütlicher und kreativer Vormittag.


Konzert der Mont-Cenis-Gesamtschule in unserer Aula

In dieser Woche durften wir den Musikschülern und -schülerinnen der MCG-Herne in unserer Schule bei einem extra für uns organisierten Konzert lauschen. Es war einfach toll. Bei uns zu Gast waren Kinder der Musikklasse des MCG, die uns mit ihren Instrumenten (E-Gitarre, Schlagzeug, Keyboard, Saxophon, Trompete, Posaune und Klarinette) und super Musikstücken zum Klatschen und Swingen gebracht haben. Es gab viel Applaus für diese gelungene Vorführung.

Wer sich für die Musikklasse der Mont-Cenis-Gesamtschule interessiert, findet unter diesem Klick eine Info.


Unsere Schule im Amtsblatt

Ausgeglichen in den Tag starten"

Gesunde Ernährung, ein höheres Wohlbefinden und mehr Leistungsfähigkeit: Brotzeit an der Grundschule Jürgens Hof

 

Wer hungrig zur Schule kommt, kann sich nur schwer konzentrieren. Das Projekt „brotZeit“ setzt hier an und sorgt für ein kostenloses Frühstück für Grundschulkinder. Wie das vor Ort funktioniert, erzählt Schulleiterin Kira Heuer der Grundschule Jürgens Hof in Herne.

 

Studien belegen, dass jedes fünfte Kind in Deutschland hungrig zur Schule kommt. Dies gilt besonders für Kinder aus schwierigen sozioökonomischen Verhältnissen. Deshalb fördert das Ministerium für Schule und Bildung NRW bereits seit 2020 das Projekt „brotZeit“. In Zusammenarbeit mit dem Verein „brotZeit e.V und der Lidl-Stiftung wird Grundschulkindern an Schulen in herausfordernden Lagen (Stufen 6 bis 9 gemäß Sozialindex) in Nordrhein-Westfalen ein kostenloses Frühstück bereitgestellt, wenn Schulen und Schulträger an dem Programm teilnehmen wollen. Dieses Programm wird derzeit auf bis zu 220 bis 250 Grundschulen sukzessive ausgebaut. 

Der Verein brotZeit e.V. übernimmt die Bestellung und Anlieferung der von Lidl kostenlos bereitgestellten Lebensmittel und kümmert sich um die Akquise ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, die das Frühstück zubereiten, ausgeben und die Schülerinnen und Schüler betreuen.

Wie das Ganze konkret vor Ort aussehen und funktionieren kann, zeigt uns die Grundschule Jürgens Hof in Herne. Schule NRW war im Gespräch mit Schulleiterin Kira Heuer.

 

Portrait der Schulleiterin Kira Heuer

Schule NRW: Frau Heuer, wie ist die Grundschule Jürgens Hof zu einer brotZeit-Schule geworden?

Unser Konrektor Herr Renner hat im Jahr 2022 an einer Schulleiterdienstbesprechung teilgenommen, auf der das Projekt „brotZeit“ vorgestellt wurde. Er hatte sofort das Gefühl, dass dies ein Projekt ist, das sehr gut zu unserem Standort passen würde – bei uns gab es nämlich einige Kinder, die morgens ohne zu frühstücken in die Schule kamen. Daraufhin stellte er es auch unserem Lehrerkollegium und dem OGS-Team vor. Diese bestätigten sein Gefühl und somit holten wir die „brotZeit“ an unsere Schule. Auch Herr Renner selbst ist nach wie vor mit ganzem Herzen als unser „brotZeit“-Beaufragter in das Projekt involviert.  

 

Mussten Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen dafür überzeugen?

Nein, gar nicht. Bereits bevor wir das Projekt an unsere Schule holen konnten, wurde das Thema Frühstück oder vielmehr fehlendes Frühstück oft in den Teamsitzungen und Lehrerkonferenzen thematisiert. 

Das Kollegium war sofort der Überzeugung, dass die „brotZeit“ unseren Kindern zu Gute kommen würde, da sie somit die Chance haben, sich durch ein ausgewogenes Frühstück und einem gesättigten Magen besser in den Tag zu starten und sich besser auf die Unterrichtsinhalte konzentrieren zu können. Ein weiteres wichtiges Argument des Kollegiums war auch die Verbindung des Projekts mit unserem Erziehungsauftrag in Bezug auf das Thema Ernährung: Das Projekt bietet uns als Schule eine hervorragende Möglichkeit, Kindern Wissen über gesunde Ernährung und Lebensmittelauswahl zu vermitteln. Das Kollegium kann diese Gelegenheit nutzen, um im Unterricht auf das Thema Ernährung einzugehen.

 

Was hat sich seitdem für die Schule geändert?

Seit der Einführung der „brotZeit“ an unserer Schule haben sich viele erfreuliche Veränderungen ergeben. Zunächst einmal konnten wir feststellen, dass viele Kinder ein großes Interesse an einem Frühstück vor Schulbeginn zeigen. Aber auch die Ernährung unserer Schülerinnen und Schüler selbst hat sich deutlich verbessert! Die Kinder, die zuvor vielleicht gar kein oder ein ungesundes Frühstück dabeihatten, können nun in Eigenverantwortung zu gesunden Lebensmitteln beim Frühstück greifen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für uns auch die Stärkung des sozialen Zusammenhalts. Während der Brotzeit sitzen die Kinder zusammen, tauschen sich aus und lernen, gemeinsam zu essen. Dies fördert Freundschaften und das Miteinander unter den Kindern, was sich positiv auf die gesamte Schulatmosphäre auswirkt.

 

Bemerken Sie auch Änderungen auf den gesamten Tag und auf den Unterricht? 

Ja, definitiv. Die Veränderungen sind nicht nur auf das gemeinsame Frühstück am Morgen beschränkt, sondern wirken sich auf den gesamten Schultag bei uns aus. Die Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig gesunde Mahlzeiten dank der „brotZeit“ erhalten, sind aufmerksamer und können sich besser konzentrieren. Ihre Leistungsfähigkeit im Unterricht steigt. Wir haben außerdem bemerkt, dass das Klassenklima insgesamt entspannter und kooperativer geworden ist, da die Kinder ausgeglichener in den Tag starten können. 

 

Wie gehen die Schülerinnen und Schüler damit um?Welches Feedback erhalten Sie von den Schülerinnen und Schülern?

Die Schülerinnen und Schüler haben das Projekt sehr gut angenommen. Es ist wirklich erfreulich zu sehen, wie enthusiastisch sie auf das gemeinsame Frühstück reagieren. Viele Kinder warten schon morgens gespannt darauf, dass sich die Türen öffnen und was das Büffet wohl heute zu bieten hat. Es ist bemerkenswert, wie sehr sie sich über die Vielfalt der gesunden Snacks freuen.

Das Feedback, das wir von ihnen erhalten, ist tatsächlich durchweg positiv. Viele berichten, dass sie die Zeit, die sie zusammen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern verbringen, als sehr angenehm empfinden. Sie genießen die Möglichkeit, sich auszutauschen und neue Snacks zu probieren – und einige haben sogar begonnen, mit ihren Familien über gesundes Essen zu sprechen.

 

Wie stellt sich die Unterstützung für Ihre Schule dar?

Die Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und den Verein brotZeit e.V. ist für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts an unserer Schule von großer Bedeutung. Beide, das Land und der Verein, bieten uns nicht nur die nötigen finanziellen Mittel, um ein tägliches Frühstück für die Kinder anbieten zu können, sondern auch umfangreiche Ressourcen, die uns helfen, das Projekt nachhaltig zu gestalten. 

Darüber hinaus organisiert brotZeit e.V. auch die Beschaffung und Lieferung der Lebensmittel. Sie arbeiten mit Anbietern zusammen, um frische und qualitativ hochwertige Zutaten zu gewährleisten. Der Verein kümmert sich auch um die logistische Planung, was uns als Schule enorm entlastet und es uns ermöglicht, uns auf die pädagogischen Aspekte zu konzentrieren.

Insgesamt ist die Kooperation mit brotZeit e.V. ein zentraler Bestandteil unseres Projekts, der uns hilft, die Lebensqualität unserer Schülerinnen und Schüler zu verbessern und gleichzeitig eine positive Lernumgebung zu schaffen. Die enge Zusammenarbeit und das gemeinsame Engagement für die Gesundheit und das Wohl unserer Kinder sind entscheidend für den Erfolg des BrotZeit-Projekts an unserer Schule.

 

Wie ist das Verhältnis zu den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern?

Das Verhältnis zu den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist vertrauensvoll und spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Projekts an unserer Schule. Wir haben ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen, das mit viel Enthusiasmus und Herzblut bei der Sache ist. Diese Personen bringen nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Ideen und Fähigkeiten ein, was die gesamte Atmosphäre bereichert.

Besonders schön ist das herzliche Verhältnis, das sich zwischen unseren Schülerinnen und Schülern und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern entwickelt hat. Oftmals erinnern diese Verbindungen an das Verhältnis zwischen Großeltern und Enkeln. Die Kinder genießen die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die sie von den Ehrenamtlichen erfahren, und es entsteht eine warme, familiäre Atmosphäre während der Brotzeiten. Die Kinder gehen oft mit einem Lächeln zu den Ehrenamtlichen, um sich auszutauschen und gemeinsam zu lachen. Insgesamt kann ich sagen, dass die Zusammenarbeit von Vertrauen und Respekt geprägt ist. Das Engagement der Helferinnen und Helfer hat nicht nur zur erfolgreichen Umsetzung der „brotZeit“ beigetragen, sondern auch die Schulgemeinschaft bereichert und einen wertvollen Austausch zwischen den Generationen gefördert. Wir sind sehr dankbar für ihre Unterstützung!

 

Wenn Sie in die Zukunft blicken: Haben Sie noch konkrete Pläne oder Wünsche? 

Insgesamt blicke ich optimistisch in die Zukunft und bin überzeugt, dass wir mit diesen Plänen das Brotzeitprojekt weiterentwickeln können, um noch mehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler zu erzielen.

 

Vielen Dank für das Interview!

Die Grundschule Jürgens Hof

Die Grundschule Jürgens Hof befindet sich im Herner Stadtteil Horsthausen. An der dreizügigen offenen Ganztagsschule mit insgesamt 312 Schülerinnen und Schüler sind 25 Lehrkräfte, zwei Sonderpädagoginnen, zwei Sozialpädagogische Fachkräfte und eine Schulsozialarbeiterin tätig. Aktuell gibt es zudem eine Willkommensklasse. 

Mitmachen!

Derzeit sind noch Plätze frei! Interessierte Schulen können sich unter info@brotzeitfuerkinder.com melden. Schulen, die ein brotZeit-Frühstück anbieten möchten, können über brotZeit e.V. kostenfrei eine vom Land Nordrhein-Westfalen finanzierte Küchenausstattung erhalten.

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das „brotZeit“-Projekt bereits seit 2020. Im Jahr 2024 wurden 1,27 Mio. EUR und im Jahr 2025 werden bis zu 1,5 Mio. EUR Förderung bereitgestellt, um das Projekt zu ermöglichen.

aus: Schule NRW / Amtsblatt

November 2024


am Jürgens Hof

Heute wurde an unserer Schule der Weltkindertag "gefeiert". Dazu haben die Erwachsenen für alle Kinder sehr leckere Waffeln gebacken. Ein herrlicher Waffelduft zog bereits morgens durch das gesamte Schulgebäude, so dass die meisten Kinder schon ganz ungeduldig wurden.

Bei schönstem Wetter konnten wir dann die noch warmen Waffeln sogar draußen in der Sonne genießen. Es war einfach ein gelungener Weltkindertag.

 

Ganz großen Dank an die fleißigen BäckerInnen, die heute etwa 330 Waffeln hergestellt und ca. 40kg Zutaten verarbeitet haben

sowie an unseren Förderverein für die Übernahme der Kosten!

A.Bäc.


Meldung vom 13. September 2024

Herner Schulen erhalten Zahnrettungsboxen

Nicht selten kommt es in der Schule oder bei Sportstätten zu Zahnverletzungen. Für die Notfallversorgung stattet der Arbeitskreis Zahngesundheit Herne auch in diesem Jahr alle Schulstandorte mit Zahnrettungsboxen aus. Anfang September hat die Grundschule Jürgens Hof diese bereits entgegengenommen.

Brechen Zahnfragmente ab, werden Zähne gelockert oder ein Zahn teilweise beziehungsweise vollständig aus dem Kieferknochen herausgeschlagen, kann direkt vor Ort der schnelle und richtige Einsatz einer Zahnrettungsbox darüber entscheiden, wie es um die Prognose der Zähne bestellt ist.

Die Leiterin der Grundschule Jürgens Hof Kira Heuer freute sich über die Zahnrettungsbox des Arbeitskreises Zahngesundheit Herne und findet: „Überall dort, wo Kinder aktiv sind, gehört meiner Meinung nach, eine Zahnrettungsbox für kleines Geld mit großer Wirkung hin.“ Sie will weitere Zahnrettungsboxen für die OGS und die Sporthalle besorgen, damit diese bei Unfällen sofort verfügbar sind.

Die städtische Zahnärztin und Vorsitzende des Arbeitskreises Zahngesundheit Herne Birsel Habrichi-Pulat koordiniert die Verteilung der Zahnrettungsboxen an alle Schulen in Herne und rät: „Ganz wichtig ist es, den ausgeschlagenen Zahn, an der Krone fassend, schnellstmöglich in die Zahnrettungsbox hineinzugeben. Die Zahnwurzel sollte dabei auf keinen Fall berührt und von Verunreinigungen gesäubert werden. Im Nährmedium der Zahnrettungsbox wird das Wurzelhautgewebe feucht und dadurch vital erhalten und somit die Aussicht auf eine gute Einheilung des Zahnes in den Kiefer nach zeitnaher Reimplantation erhöht.“

Blutungen im Wundbereich können am Unfallort durch ein Verbandstuch oder ein sauberes, fusselfreies Tuch versorgt werden. Schnellstmöglich sollte eine naheliegende Zahnarztpraxis aufgesucht werden, damit die fachgerechte Versorgung des Verunfallten eingeleitet werden kann.

Sollte eine Zahnrettungsbox nicht verfügbar sein, können traumatisierte Zähne im Notfall auch in kalter Milch oder mit eigenem Speichel befeuchtet in einer Frischhaltefolie für höchstens ein bis zwei Stunden zwischengelagert werden.

Zahnärztin Birsel Habrichi-Pulat weiß außerdem, was man auf keinen Fall machen sollte: „Absolut zu vermeiden ist eine Trockenlagerung über 60 Minuten sowie die manuelle Manipulation der Wurzel, die durch das Absterben der Zellen an der Wurzeloberfläche zu Heilungskomplikationen führt.“


 

Kiss & ride

! Liebe Eltern,

bitte diese tolle Aktion unbedingt weitermachen !

 





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